
Eine E-Mail: Betreff „Hallo mein süßer Ursula :)“.
Von Carolina, 45, Single, aus meiner Nähe, auf der Suche nach „Spaß mit Aussicht auf mehr“.
Ich heiße zwar Ursula, bin aber kein süßer Mann. Solche Nachrichten bekomme ich regelmäßig. Ich suche nicht nach einer Partnerschaft – ich recherchiere lediglich oft nach Baumaterialien, Zeichenutensilien und Designlösungen. Offenbar hält mich der Algorithmus für einen Hetero Mann mittleren Alters mit Interesse an Brüsten, Viagra und neuen Bekanntschaften.

Digitale Partnersuche
Ein Freund von mir – über 50 – sucht tatsächlich online eine Partnerin und ist auf verschiedenen Dating Platformen unterwegs. Anfangs sind die Gespräche mit den Damen (die sich im Erscheinungsbild ähneln und häufig um 10 bis 15 Jahre jünger wirken) nett und interessiert. Doch spätestens nach zwei Wochen kommt das Gespräch auf missliche Notsituationen und einer Bitte nach Geld: für die kranke Mutter, eine Herztransplantation für das Kind, einen Flug oder einen gesperrten Account. Die Beträge? Drei- bis vierstellig. Der Kontakt ist dann schnell beendet. Eine gute Methode, jemanden loszuwerden.

Das Gespräch mit meine Nachbarin
Ihr Mann, eine pensionierten Hobbyimker hat Probleme mit seinen Bienen.
Eines seiner Bienenvölker findet keine neue Königin.
Da dachte ich: Sind jetzt sind schon die Bienen auf Partnersuche?

Die digitale Partnerin
In einer Doku über einen älteren Herrn, wurde berichtet, er habe sich eine digitale Partnerin programmiert. Sie sieht genau so aus, wie er es sich wünscht, ist verständnisvoll, immer freundlich, stellt keine Ansprüche und findet ihn immer großartig. Er spricht abends mit ihr – und fühlt sich gut dabei. Es ist eine Nähe, die er steuern kann.

Analogen Räume
Die digitale Welt wird immer präsenter. Vieles ist möglich, vieles ist hilfreich – aber auch zeitraubend. Man kann sich schnell in unzähligen Optionen verlieren.
Ich mag es, meine analogen Räume bewusst zu pflegen. Im Café zu sitzen und zu beobachten was ist. In die Luft schauen, denken und nicht denken. Mit der Hand zeichnen – mit Papier, Stiften, echtem Licht. Dinge mit den Händen zu tun, Materialien zu spüren, Farben, Papier zu riechen, mit dem ganzen Körper gestalten. Das Digitale kann ergänzen, aber nicht ersetzen.

Und was hat das mit Ihrer Gestaltung zu tun?
In meiner Arbeit begleite ich vor allem Frauen aus Coaching, Heilberufen, Pädagogik und Kreativberufen – Menschen, die mit Sinn und Hingabe arbeiten und sichtbar werden möchten.
Wir entwickeln gemeinsam eine visuelle Identität, die aus dem Inneren wächst: achtsam, intuitiv, analog begonnen – und erst dann digital umgesetzt.
Denn echte Gestaltung beginnt dort, wo man sich selbst spürt.
Und das geht am besten: offline.
Ich begleite Sie gern dabei, Ihre visuelle Identität zu entwickeln: authentisch, klar, intuitiv.
Mit einem Blick für das, was zwischen den Zeilen lebt – und sichtbar werden darf.
Lassen Sie uns gemeinsam gestalten. Beginnen wir analog.
Wollen Sie Ihre visuellen Angelegenheiten in die Hand nehmen?
Dann lassen Sie uns sprechen. Ich berate und begleite Sie gerne dabei, eine visuelle Sprache zu finden, die zu Ihnen passt.
👉 Schreiben Sie mir oder vereinbaren Sie ein unverbindliches Erstgespräch.
Ein Erstgespräch ist dazu da, um gemeinsam herauszufinden, ob die Chemie stimmt
– erst dann gehen wir den nächsten Schritt.
Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen und mit Ihnen gemeinsam die Form zu finden, die Ihrer Arbeit gerecht wird.