Ein Bild kann Fragen stellen.
Ein Bild kann etwas andeuten – ohne es zu erklären.
Ein Bild kann die Tür öffnen zu etwas, das noch nicht gesagt ist.
Ein Bild sieht man sofort.
Noch bevor man liest.
Das Gehirn entscheidet schnell: Will ich das anschauen – oder nicht?
Ein gutes Bild macht neugierig.
Es lädt ein, hinzuschauen.
Es bleibt im Kopf.
Vielleicht berührt es. Vielleicht stört es. Vielleicht öffnet es etwas.
Ein Beispiel
Zwei Menschen stehen sich gegenüber. Sie reichen sich die Hand. Eine Geste der Annäherung. Aber die Hände berühren sich nicht.
Hinter dem Rücken hält eine Person einen Blumenstrauß. Die andere hält einen Hammer.
Was bedeutet das?
– Will jemand etwas verschenken?
– Ist der Blumenstrauß nett gemeint? Oder vielleicht zu viel? Oder sogar manipulativ?
– Ist der Hammer ein Werkzeug? Oder eine Waffe?
– Soll etwas aufgebaut werden – oder beendet?
– Will jemand Klarheit schaffen? Oder Macht zeigen?
Eine trägt eine Brille.
Heißt das: Sie sieht genauer hin? Oder schützt sich? Oder urteilt?
Es gibt keine klare Antwort.
Und das ist gut so.
Das Bild stellt Fragen. Es will nicht erklären. Es will zeigen.
Warum Bilder helfen
Ein Bild kann Gefühle zeigen.
Ein Bild kann Spannung zeigen. Oder Nähe. Oder Widerspruch.
Ein Bild kann sichtbar machen, was in Worten nicht gesagt wird.
Gerade in der Arbeit mit Menschen – in Therapie, Coaching, Pädagogik – ist das wichtig.
Viele Themen sind persönlich. Tief. Schwer zu sagen.
Ein Bild kann helfen, darüber zu sprechen.
Auch in der Gestaltung ist das so.
Ein Logo, eine Webseite, ein Flyer – sie sollen etwas zeigen.
Aber was genau?
Was ist die Idee? Die Haltung? Der Kern?
Ein gutes Bild hilft, das zu finden.
Ein Bild kann
… für Klarheit sorgen.
… Texten Lebendigkeit verleihen.
… zum besseres Verständnis beitragen.
… das Erinnern verbessern.
Aber: Das Bild muss passen.
Es soll nicht nur „schön“ sein.
Es soll etwas zeigen, was zum Text gehört.
Etwas, das man sonst nicht sehen würde.
Ein Bild kann
… viel sagen.
… zeigen, was gemeint ist.
… helfen, wenn Worte fehlen.
Darum lohnt es sich, nach dem richtigen Bild zu suchen.
Für sich selbst. Für die eigene Arbeit. Für andere.
Ein Bild kann
… fragen: was siehst du?
… fragen: warum siehst du, was du siehst?
… fragen: was ergibt sich daraus?
… fragen: welche Gedanken regt es an?
Haben Sie Fragen zu Ihrer Bildeauswahl?
Dann lassen Sie uns sprechen. Ich berate und begleite Sie gerne dabei, Ihre Bilder Sprache zu finden.
👉 Schreiben Sie mir oder vereinbaren Sie ein unverbindliches Erstgespräch.
Ein Erstgespräch ist dazu da, um gemeinsam herauszufinden, ob die Chemie stimmt
– erst dann gehen wir den nächsten Schritt.
Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen und mit Ihnen gemeinsam die Form zu finden, die Ihrer Arbeit gerecht wird.