
Zwischen nichts und genug.
Vorübergehen und Stehenbleiben
Die meisten sehen nur kurz hin. Sie ordnen ein, vergleichen, filtern. Was nicht zu passen scheint, wird übersehen. Was sich nicht mitteilt, wird ignoriert.
Heute bleibt jemand stehen.
Kein Ausweichen. Kein Weitergehen. Nur ein Moment des Dableibens.
Wesen ohne Erklärung
Vor der Person steht ein Wesen.
Es erklärt sich nicht.
Es verweilt zwischen dem, was war, und dem, was kommt.
Es steht still, aber es ist gegenwärtig. Das reicht.
Annäherung ohne Anspruch
Die Person nähert sich. Ohne Absicht. Ohne Plan. Die Bewegung ist langsam. Kein Zug, kein Druck. Eine Geste, unaufgeregt.
Das Wesen bleibt. Es kennt Distanz. Es kennt Rückzug. Es kennt den Versuch, zu genügen. Hier geschieht gerade nichts, was es in Frage stellt.
Die leise Umarmung
Die Umarmung ist still.
Für einen kurzen Moment entsteht ein Raum. Ohne Bedingungen. Ohne Richtung. Nur Dasein.
Atem.
Gegenwart ohne Erklärung
Stillstand. Kein Ereignis. Kein Ergebnis. Nur Gegenwart. Nur der einfache Umstand, gesehen zu werden – ohne Erklärung.
Wer später vorbeigeht, bemerkt vielleicht nichts. Vielleicht eine feine Spur. Vielleicht ein Geräusch.
Ein leises Aneinander –
wie Schuppen, die sich fügen.
Wie eine Botschaft ohne Stimme:
Du darfst sein.
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FAQ
Nur solange niemand misst. Mit der Messung endet sie.
Ja. Das Ergebnis heißt Gegenwart.
Damit sie auffindbar bleibt. Es klingt wie ein leises Aneinander.
Nur, wenn niemand hinsieht. Sonst genügt Dasein.
Nichts. Und genau das dauert sehr lange.
Ja. Das nennt man Akzeptanz.
Ja: „Es ist, was es ist.“ Alles Weitere ist Kommentar.