Jeden Tag: Schwimmbad
Gedanken über Bewegung, Wahrnehmung und Ideen, die auftauchen.

Alltag im Wasser
Bewegung.
Stille.
Eigener Rhythmus.
Wasser, Stimmen, Licht.
Im Schwimmbecken: Frauen und Männer, Arme wie Zahnräder. Zwei Schwimmer plaudern, einer jagt den nächsten. Manche stehen einfach nur da. Entspannung und Kampf, Entschuldigung und Gleichgültigkeit – alles gleichzeitig.
Manchmal fühlt sich das Schwimmbad an wie Straßenverkehr.
Muster und Geschichten
Badeanzüge, Farben, Formen, Muster.
Verwaschene Shorts, Wettkampfhosen, Neoprenanzüge.
Auf Rücken, Armen, Knöcheln und Gesichtern: Tätowierungen. Frische Linien. Alte Erinnerungen. Geschichten auf Haut.
Schwimmbrillen. Badekappen. Satzfetzen treiben wie Blätter über die Wasseroberfläche:
„… morgen vielleicht wieder …“
„… hast du das gesehen …“
„… ich als minderbestrahlte Lehrkraft …“
Räume und Zeiten
Je nach Tageszeit andere Menschen.
Je nach Bad anderes Treiben.
Wie in den U-Bahn-Linien: Die U5 ist anders als die U1. Zumindest in Berlin.
Bademeisterinnen und Bademeister auf Stühlen am Beckenrand. Manchmal ein Pfiff, ein Blick, ein Hinweis. Dann wieder Stille.
Ideen im Wasser
Ich beobachte. Das Gehirn sortiert selbst. Skizzenbuch aus Wasser, Licht und Geräusch.
Ideen lernen schwimmen. Zwischen Bewegung und Wahrnehmung. Manche nehme ich mit, bringe sie zu Papier. Andere bleiben im Kopf.
Jahreszeiten im Schwimmbad
Bald beginnt die Freibadsaison: Kaltes Wasser, Sonnenflecken, Regen, Wind, graue Tage.
Und manchmal: Pommes mit Mayo auf nasser Haut in der Sonne.
An besonderen Tagen: Ein Stück Kuchen mit Schlagsahne. Oder ein kaltes Bier um sieben.
Überleitung zu MinutenBildWerk
So entstehen Ideen – nicht immer geplant, sondern beobachtet, gesammelt, verdichtet. Genau so arbeite ich im MinutenBildWerk:
Bilder und Zeichen tauchen auf, ordnen sich, finden Form.
Aus Wahrnehmung wird Struktur. Aus flüchtigen Skizzen entsteht eine Bildsprache, die trägt.
Das Schwimmbad ist ein Skizzenbuch aus Wasser, Licht und Geräusch. Was zufällig wirkt, formt sich zu Mustern.
In der Arbeit mit MinutenBildWerk geschieht genau das: Wahrnehmung wird verdichtet, bis eine Bildsprache entsteht, die klar bleibt – auch über Zeit und Veränderung hinweg.
FAQ – Schwimmbad, Wahrnehmung und Bildsprache
Weil beides Rhythmen hat: Ströme, Pausen, Begegnungen, Zusammenstöße. Das Schwimmbad ist eine kleine Gesellschaft im Wasser.
Durch Bewegung, Rhythmus und Beobachtung. Gedanken treiben wie Satzfetzen im Wasser, ordnen sich und finden Form.
Es ist ein Ort der Muster: Farben, Bewegungen, Geräusche. Wie im Design entstehen Bilder, die Strukturen sichtbar machen.
Im MinutenBildWerk werden Beobachtungen, Ideen und Skizzen geordnet. Aus flüchtigen Eindrücken wird eine klare Bildsprache für Ihre Marke.
Aus Beobachtungen: im Schwimmbad, auf der Straße, im Alltag. Ideen schwimmen vorbei – entscheidend ist, sie wahrzunehmen.